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Zielgruppe

Das Seminar mit dem Fokus auf den Neubau von Wohngebäuden richtet sich an Energieeffizienzberater, an Nachhaltigkeitsexperten mit einer Fortbildung zu den QNG anerkannten Bewertungssystemen, sowie an Architekten und Innenarchitekten, mit Grundkenntnissen im nachhaltigen und energieeffizienten Planen und Bauen. Ein Studium in einer gebäudebezogenen Fachrichtung ist Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren der Schulung.

Zielsetzung

Die Teilnehmenden lernen ökobilanzielle Berechnungen über den Lebenszyklus von Gebäuden entsprechend den Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) durchzuführen. Diese ist im Rahmen einer KfN-Förderung (Förderstufe 1), verpflichtend zu erstellen und von den Energieeffizienzberater zu prüfen und zu unterzeichnen.

Ergänzend werden die Grundlagen der Ökobilanzierung und die Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Ziel ist es, das Potenzial der Ökobilanzierung zur Optimierung der Planung im Hinblick auf Ressourceneinsatz und Baukultur auszuschöpfen.

Inhalt

Der Bund fördert im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) seit Juli 2021 Nachhaltiges Bauen durch eine eigene "NH-Klasse". Der erforderliche Nachweis erfolgt über die Vergabe des gebäudebezogenen "Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude" (QNG). Für eine stärkere Berücksichtigung von Umweltwirkungen und Ressourcenbedarf von Gebäuden wird unter anderem eine ökobilanzielle Betrachtung über den Lebenszyklus (Herstellung, Errichtung, Betrieb, Nutzung, Abfallbehandlung und Entsorgung) gefordert. Die Fortbildung vermittelt die hierfür geltenden Bilanzierungsregeln und deren praktische Anwendung.

Zwischen beiden Terminen ist eigenständig eine Übungsaufgabe zu bearbeiten. Das Seminar schließt mit einer multiple-Choice-Prüfung ab. Bearbeitung und Einsendung der Übungsaufgabe sowie die erfolgreiche Prüfung sind Voraussetzung für die Vergabe einer Bestätigung über die erfolgreiche Teilnahme.

Themen

Klimaschutzziele | Anforderungen Förderung | Ökobilanz-Berechnung gemäß QNG | Berechnungsschritte | Beispielberechnung und Übung | Datengrundlagen, Kennwerte und Werkzeuge | Variantenuntersuchung | Optimierungsmöglichkeiten | Rollen und Aufgaben | Baukulturelle Konsequenzen | Prozesse | Wissensüberprüfung

Hinweis

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt und findet in Kooperation mit dem IFBau (Institut Fortbildung Bau) der Architektenkammer Baden-Württemberg und dem Bauzentrum der LH München statt. Die Prüfungsgebühr ist in der Teilnahmegebühr enthalten.
Die Veranstaltung wird auf der Lernplattform Moodle und mit der Konferenzsoftware Zoom durchgeführt, mit einer möglichen Audio- und Videobeteiligung aller. Für die Teilnahme wird ein Computer mit Soundcard, stabiler Internetverbindung, Webcam (wenn möglich) und Mikro benötigt. Die Verwendung eines Headsets ist empfehlenswert. Sie erhalten vor Veranstaltungsbeginn einen Zugangslink, über den Sie in den virtuellen Veranstaltungsraum gelangen. Ob Ihr Arbeitsplatz die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllt, können Sie hier testen:
Testseite Zoom

Diese Veranstaltung wurde für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes anerkannt.



Zielgruppe

Der Online-Kurs richtet sich gleichermaßen an Büroinhaber, Geschäftsführer, Projektleiter und Mitarbeiter von Architektur- und Ingenieurbüros sowie an Angestellte in Bauabteilungen und Behörden, die BIM-Projekte vorbereiten, koordinieren, planen oder bearbeiten.

Zielsetzung

Nach dem Absolvieren des Seminars werden Sie befähigt, mit den Grundinformationen und erworbenen Kompetenzen an BIM-basierten Bauvorhaben aktiv mitzuwirken. Der Kurs bildet gleichzeitig als "Modul 1" die Voraussetzung zur Teilnahme am BIM Vertiefungslehrgang nach dem BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurekammern.

Inhalt

Dieses Seminar bietet einen detaillierten Überblick über die Anforderungen zum Arbeiten mit BIM, insbesondere aus prozesstechnischer, organisatorischer und rechtlicher Sicht. Das Seminarprogramm wurde konform zur VDI-Richtlinie "VDI/buildingSMART 2552 Blatt 8.1 BIM - Qualifikationen" entwickelt und basiert auf dem BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurekammern (Modul 1).

Themen

BIM - Einführung und Richtlinien | Terminologie, Mehrwerte und Herausforderungen | Anwendungsformen von BIM, openBIM vs. closedBIM | BIM Strategie und Implementierung - Rollen und Prozesse | BIM in der Zieldefinition und Grundlagenermittlung - AIA, BAP, CDE | BIM in der Planung - modellbasiertes, kollaboratives Arbeiten | BIM in der Ausschreibung und Ausführung | BIM in der Bestandserfassung und im Betrieb | Rechtliche Aspekte | BIM- Implementierung im Büro - Praxisbericht | BIM-Implementierung im Projekt - Praxisbericht | Perspektiven und Ausblick


Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Architekten der Fachrichtung Hochbau sowie an Ingenieure mit einer Ausstellungsberechtigung nach § 88 Absatz 1 Nr. 1 GEG oder § 88 Absatz 1 Nr. 2 ohne Beschränkung der Nachweisberechtigung (vgl. Regelheft der Dena). Für Innenarchitekten ist der Lehrgang ebenfalls geeignet. Für diese Fachrichtung sind ggf. zusätzliche Unterrichtseinheiten zu absolvieren, die bei Bedarf von der BYAK angeboten werden.

Zielsetzung

Die Teilnehmer lernen, ihre Bauherren im Neubau- und Sanierungsfall objektbezogen in allen energetischen Fragen beraten sowie energetische Sanierungen und energieeffiziente Neubauten fachgerecht planen und umsetzen zu können. Die o. g. Zielgruppe wird zudem zur Eintragung in die Liste der EnergieEffizienzExperten Wohngebäude für Förderprogramme des Bundes (Basis- und Vertiefungsmodul) qualifiziert.

Inhalt

In diesem Lehrgang werden die bauphysikalischen und anlagentechnischen Grundkenntnisse vermittelt, um die Inhalte und den Aufbau des Nachweisverfahrens nach GEG/DIN 18599 verstehen und umsetzen zu können. Die Teilnehmer erlernen korrekte Energieausweise für Wohngebäude mithilfe von qualifizierter Software zu erstellen.

Diese Weiterbildung erfüllt in Art und Umfang alle Anforderungen an die Qualifikation von Energieberatern im Bundesförderprogramm "Energieberatung für Wohngebäude, Vor-Ort-Beratung, individueller Sanierungsfahrplan" (vgl. BAFA-Richtlinie Stand 05/2020). Sie erfüllt gleichzeitig die Anforderungen des "Regelhefts der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes", Anlage 1, Energieeffizient Bauen und Sanieren - Wohngebäude, Basis und Vertiefungsmodul (Stand 01.07.2023).

Themen

Grundlagen der Energieberatung, Gebäudeenergiegesetz | Gebäudehülle - Bauphysik | Anlagentechnik für Heizung, Warmwasser und zur Nutzung erneuerbare Energien | Gesamtkonzepte mit Simulation | Energieberatung, Förderung, Wirtschaftlichkeit | Prüfung und Abschlussworkshop

Hinweis

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Der Lehrgang besteht aus insgesamt 172 für die Listung zum EnergieEffizienzExperten und/oder Energieberater Wohngebäude anerkannten Unterrichtseinheiten (zum Streamen und live-online), einer Hausarbeit und einer Abschlussprüfung (in Präsenz im Haus der Architektur, München). Inhalt und zeitlicher Aufwand zur Teilnahme sind jedoch deutlich höher, da Unterrichtseinheiten beim E-Learning/Streaming sowie bei der erforderlichen Hausarbeit nicht vollumfänglich angerechnet werden dürfen.
Bei der Zeitplanung ist zu berücksichtigen, dass zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs zusätzlicher zeitlicher Aufwand für die eigenverantwortliche Vor- und Nachbereitung der einzelnen Module und der Hausarbeit außerhalb der Lehrveranstaltungen und den Streamingzeiten erforderlich ist. Hierfür sind ca. zwei Wochen Arbeitszeit einzuplanen. Zusätzlich zu den einzelnen Terminen des Basismoduls sind Streaming-Inhalte im Umfang von jeweils ca. acht Unterrichtseinheiten zu erlernen, welche jeweils eine Woche im Voraus bereitgestellt werden.
Für die Durchführung des Lehrgangs wird eine Schulungsversion des Programms ETU-Planer GOLD der Firma Hottgenroth benötigt.


Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium der Architektur, der Innen- oder Landschaftsarchitektur, des Bauingenieurwesens, der TGA oder verwandte Disziplinen. Das Modul 1 "Basiswissen BIM" bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Vertiefungslehrgang (Module 2-4).

Das Modul 2 -Informationserstellung- richtet sich an angehende Informationsautorinnen sowie -autoren und bildet die Grundlage für die Koordinatoren- und Managerausbildung.

Zielsetzung

Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 3 und 4 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung nach Modul 4 erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.

Inhalt

Aufbauend auf den im Basiskurs (Modul 1) vermittelten Kenntnissen werden im Modul 2 Wissen im Hinblick auf die Informationserstellung vertieft und autorenspezifische Fähigkeiten erlernt. Es werden Fachmodelle (Architektur, Tragwerk, TGA etc.) erstellt und ausgewertet. Dies erfolgt anhand eines zur Verfügung gestellten Übungsprojekts, das von den Teilnehmenden der entsprechenden Disziplinen selbst modelliert werden muss. Diese Fachmodelle werden mit unterschiedlicher Software via Industry Foundation Classes (IFC) zu Koordinationsmodellen zusammengeführt.

Themen

Spezifische Vertiefung der Basiskenntnisse | Vorstellung Übungsprojekt, Aufgabenstellung Hausarbeit | Hausarbeit: Selbständige Erstellung der Fachmodelle zum Übungsprojekt | Workshop 1: Qualitätskontrolle der Fachmodelle | Workshop 2: Zusammenführung der Fachmodelle | Koordination, regelbasierte Prüfung | Modellbasierte Mengenermittlung | Planableitung und Dokumentation | Simulation und Analyse - Visualisierung

Hinweis

Dieses Modul ist Teil des BIM-Vertiefungslehrgangs nach BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern. Wir empfehlen grundsätzlich, die Module 2-4 in chronologischer Reihenfolge zu besuchen. 
Der Lehrgang ist auf 26 Teilnehmer begrenzt. Er wird in Kooperation mit der Bayerischen Ingenieurekammer Bau durchgeführt und das Platzkontingent auf beide Veranstalter aufgeteilt. Die Anmeldung erfolgt daher jeweils über die eigene Kammer.
Teilnahmevoraussetzung ist der Besuch des Moduls 1 -BIM Basiswissen- bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand sowie die Kenntnis einer gängigen CAD-Modellierungssoftware. Die Teilnehmenden nutzen ihre eigene Modellierungssoftware. Ihnen wird für die Dauer des Lehrgangs eine Schulungsversion der Koordinierungssoftware zur Verfügung gestellt. Modul 2 findet im Präsenzunterricht und online statt und wird durch eine Hausarbeit und das Arbeiten mit einer Lernplattform ergänzt. In Ausnahmefällen kann am Präsenzunterricht ebenfalls online teilgenommen werden (Hybridunterricht). Zur Teilnahme wird ein videokonferenzfähiger CAD-Arbeitsplatz (optimalerweise mit zwei Bildschirmen) benötigt. Für den Präsenzunterricht ist ein eigenes Laptop mit CAD-Modellierungssoftware mitzubringen. Als Konferenztechnik und Lernplattform werden zoom und moodle verwendet.
Fragen der Teilnehmenden während der Online-Module werden mit Audio- und Videobeteiligung gestellt. Hierzu wird ein Computer mit Soundcard, stabiler Internetverbindung, Mikro und Webcam benötigt. Die Verwendung eines Headsets ist empfehlenswert.


Zielgruppe

Das Modul richtet sich an angehende Informationsmanagerinnen sowie -manager sowie Gesamtkoordinatorinnen und -koordinatoren.

Zielsetzung

Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 2 und 3 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung am Ende dieses Moduls erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.

Inhalt

Das Modul 4 legt die Leitlinien für die erfolgreiche Implementierung der modellbasierten Arbeitsweise (BIM-Methodik). Aufbauend auf Modul 3 werden die Grundlagen der Informationskoordination in Teilmodulen vertieft und um managementrelevante Inhalte erweitert. Die Themengebiete umfassen Strukturierung, Implementierung und Projektmanagement, Vertragswesen, Kosten und Termine sowie Betrieb und Nachhaltigkeit. Es finden jeweils praxisbezogene Übungen zu den Themenfeldern statt. Die Weiterbildung zum Informationsmanager befähigt zur Steuerung einer nachhaltigen Nutzung der Daten über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks.

Themen

Strukturierung | Implementierung und Projektmanagement | Vertragswesen | Kosten und Termine | Betrieb und Nachhaltigkeit (Lebenszyklus) | Lernzielkontrolle/Leistungsnachweis mit Facharbeit und Kolloquium zum Erwerb der Abschlussurkunde


Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium der Architektur, der Innen- oder Landschaftsarchitektur, des Bauingenieurwesens, der TGA oder verwandte Disziplinen. Das Modul 1 "Basiswissen BIM" bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Vertiefungslehrgang (Module 2-4).

Das Modul 2 -Informationserstellung- richtet sich an angehende Informationsautorinnen sowie -autoren und bildet die Grundlage für die Koordinatoren- und Managerausbildung.

Zielsetzung

Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 3 und 4 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung nach Modul 4 erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.

Inhalt

Aufbauend auf den im Basiskurs (Modul 1) vermittelten Kenntnissen werden im Modul 2 Wissen im Hinblick auf die Informationserstellung vertieft und autorenspezifische Fähigkeiten erlernt. Es werden Fachmodelle (Architektur, Tragwerk, TGA etc.) erstellt und ausgewertet. Dies erfolgt anhand eines zur Verfügung gestellten Übungsprojekts, das von den Teilnehmenden der entsprechenden Disziplinen selbst modelliert werden muss. Diese Fachmodelle werden mit unterschiedlicher Software via Industry Foundation Classes (IFC) zu Koordinationsmodellen zusammengeführt.

Themen

Spezifische Vertiefung der Basiskenntnisse | Vorstellung Übungsprojekt, Aufgabenstellung Hausarbeit | Hausarbeit: Selbständige Erstellung der Fachmodelle zum Übungsprojekt | Workshop 1: Qualitätskontrolle der Fachmodelle | Workshop 2: Zusammenführung der Fachmodelle | Koordination, regelbasierte Prüfung | Modellbasierte Mengenermittlung | Planableitung und Dokumentation | Simulation und Analyse - Visualisierung

Hinweis

Dieses Modul ist Teil des BIM-Vertiefungslehrgangs nach BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern. Wir empfehlen grundsätzlich, die Module 2-4 in chronologischer Reihenfolge zu besuchen. 
Der Lehrgang ist auf 26 Teilnehmer begrenzt. Er wird in Kooperation mit der Bayerischen Ingenieurekammer Bau durchgeführt und das Platzkontingent auf beide Veranstalter aufgeteilt. Die Anmeldung erfolgt daher jeweils über die eigene Kammer.
Teilnahmevoraussetzung ist der Besuch des Moduls 1 -BIM Basiswissen- bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand sowie die Kenntnis einer gängigen CAD-Modellierungssoftware. Die Teilnehmenden nutzen ihre eigene Modellierungssoftware. Ihnen wird für die Dauer des Lehrgangs eine Schulungsversion der Koordinierungssoftware zur Verfügung gestellt. Modul 2 findet im Präsenzunterricht und online statt und wird durch eine Hausarbeit und das Arbeiten mit einer Lernplattform ergänzt. In Ausnahmefällen kann am Präsenzunterricht ebenfalls online teilgenommen werden (Hybridunterricht). Zur Teilnahme wird ein videokonferenzfähiger CAD-Arbeitsplatz (optimalerweise mit zwei Bildschirmen) benötigt. Für den Präsenzunterricht ist ein eigenes Laptop mit CAD-Modellierungssoftware mitzubringen. Als Konferenztechnik und Lernplattform werden zoom und moodle verwendet.
Fragen der Teilnehmenden während der Online-Module werden mit Audio- und Videobeteiligung gestellt. Hierzu wird ein Computer mit Soundcard, stabiler Internetverbindung, Mikro und Webcam benötigt. Die Verwendung eines Headsets ist empfehlenswert.


Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Architekten der Fachrichtung Hochbau sowie an Ingenieure mit einer Ausstellungsberechtigung nach § 88 Absatz 1 Nr. 1 GEG oder § 88 Absatz 1 Nr. 2 ohne Beschränkung der Nachweisberechtigung (vgl. Regelheft der Dena). Für Innenarchitekten ist der Lehrgang ebenfalls geeignet. Für diese Fachrichtung sind ggf. zusätzliche Unterrichtseinheiten zu absolvieren, die bei Bedarf von der BYAK angeboten werden.

Zielsetzung

Die Teilnehmer lernen, ihre Bauherren im Neubau- und Sanierungsfall objektbezogen in allen energetischen Fragen beraten sowie energetische Sanierungen und energieeffiziente Neubauten fachgerecht planen und umsetzen zu können. Die o. g. Zielgruppe wird zudem zur Eintragung in die Liste der EnergieEffizienzExperten Wohngebäude für Förderprogramme des Bundes (Basis- und Vertiefungsmodul) qualifiziert.

Inhalt

In diesem Lehrgang werden die bauphysikalischen und anlagentechnischen Grundkenntnisse vermittelt, um die Inhalte und den Aufbau des Nachweisverfahrens nach GEG/DIN 18599 verstehen und umsetzen zu können. Die Teilnehmer erlernen korrekte Energieausweise für Wohngebäude mithilfe von qualifizierter Software zu erstellen.

Diese Weiterbildung erfüllt in Art und Umfang alle Anforderungen an die Qualifikation von Energieberatern im Bundesförderprogramm "Energieberatung für Wohngebäude, Vor-Ort-Beratung, individueller Sanierungsfahrplan" (vgl. BAFA-Richtlinie Stand 05/2020). Sie erfüllt gleichzeitig die Anforderungen des "Regelhefts der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes", Anlage 1, Energieeffizient Bauen und Sanieren - Wohngebäude, Basis und Vertiefungsmodul (Stand 01.07.2023).

Themen

Grundlagen der Energieberatung, Gebäudeenergiegesetz | Gebäudehülle - Bauphysik | Anlagentechnik für Heizung, Warmwasser und zur Nutzung erneuerbare Energien | Gesamtkonzepte mit Simulation | Energieberatung, Förderung, Wirtschaftlichkeit | Prüfung und Abschlussworkshop

Hinweis

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Der Lehrgang besteht aus insgesamt 172 für die Listung zum EnergieEffizienzExperten und/oder Energieberater Wohngebäude anerkannten Unterrichtseinheiten (zum Streamen und live-online), einer Hausarbeit und einer Abschlussprüfung (in Präsenz im Haus der Architektur, München). Inhalt und zeitlicher Aufwand zur Teilnahme sind jedoch deutlich höher, da Unterrichtseinheiten beim E-Learning/Streaming sowie bei der erforderlichen Hausarbeit nicht vollumfänglich angerechnet werden dürfen.
Bei der Zeitplanung ist zu berücksichtigen, dass zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs zusätzlicher zeitlicher Aufwand für die eigenverantwortliche Vor- und Nachbereitung der einzelnen Module und der Hausarbeit außerhalb der Lehrveranstaltungen und den Streamingzeiten erforderlich ist. Hierfür sind ca. zwei Wochen Arbeitszeit einzuplanen. Zusätzlich zu den einzelnen Terminen des Basismoduls sind Streaming-Inhalte im Umfang von jeweils ca. acht Unterrichtseinheiten zu erlernen, welche jeweils eine Woche im Voraus bereitgestellt werden.
Für die Durchführung des Lehrgangs wird eine Schulungsversion des Programms ETU-Planer GOLD der Firma Hottgenroth benötigt.


Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium der Architektur, der Innen- oder Landschaftsarchitektur, des Bauingenieurwesens, der TGA oder verwandte Disziplinen. Das Modul 1 "Basiswissen BIM" bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Vertiefungslehrgang (Module 2-4).

Das Modul 2 -Informationserstellung- richtet sich an angehende Informationsautorinnen sowie -autoren und bildet die Grundlage für die Koordinatoren- und Managerausbildung.

Zielsetzung

Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 3 und 4 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung nach Modul 4 erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.

Inhalt

Aufbauend auf den im Basiskurs (Modul 1) vermittelten Kenntnissen werden im Modul 2 Wissen im Hinblick auf die Informationserstellung vertieft und autorenspezifische Fähigkeiten erlernt. Es werden Fachmodelle (Architektur, Tragwerk, TGA etc.) erstellt und ausgewertet. Dies erfolgt anhand eines zur Verfügung gestellten Übungsprojekts, das von den Teilnehmenden der entsprechenden Disziplinen selbst modelliert werden muss. Diese Fachmodelle werden mit unterschiedlicher Software via Industry Foundation Classes (IFC) zu Koordinationsmodellen zusammengeführt.

Themen

Spezifische Vertiefung der Basiskenntnisse | Vorstellung Übungsprojekt, Aufgabenstellung Hausarbeit | Hausarbeit: Selbständige Erstellung der Fachmodelle zum Übungsprojekt | Workshop 1: Qualitätskontrolle der Fachmodelle | Workshop 2: Zusammenführung der Fachmodelle | Koordination, regelbasierte Prüfung | Modellbasierte Mengenermittlung | Planableitung und Dokumentation | Simulation und Analyse - Visualisierung

Hinweis

Dieses Modul ist Teil des BIM-Vertiefungslehrgangs nach BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern. Wir empfehlen grundsätzlich, die Module 2-4 in chronologischer Reihenfolge zu besuchen. 
Der Lehrgang ist auf 26 Teilnehmer begrenzt. Er wird in Kooperation mit der Bayerischen Ingenieurekammer Bau durchgeführt und das Platzkontingent auf beide Veranstalter aufgeteilt. Die Anmeldung erfolgt daher jeweils über die eigene Kammer.
Teilnahmevoraussetzung ist der Besuch des Moduls 1 -BIM Basiswissen- bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand sowie die Kenntnis einer gängigen CAD-Modellierungssoftware. Die Teilnehmenden nutzen ihre eigene Modellierungssoftware. Ihnen wird für die Dauer des Lehrgangs eine Schulungsversion der Koordinierungssoftware zur Verfügung gestellt. Modul 2 findet im Präsenzunterricht und online statt und wird durch eine Hausarbeit und das Arbeiten mit einer Lernplattform ergänzt. In Ausnahmefällen kann am Präsenzunterricht ebenfalls online teilgenommen werden (Hybridunterricht). Zur Teilnahme wird ein videokonferenzfähiger CAD-Arbeitsplatz (optimalerweise mit zwei Bildschirmen) benötigt. Für den Präsenzunterricht ist ein eigenes Laptop mit CAD-Modellierungssoftware mitzubringen. Als Konferenztechnik und Lernplattform werden zoom und moodle verwendet.
Fragen der Teilnehmenden während der Online-Module werden mit Audio- und Videobeteiligung gestellt. Hierzu wird ein Computer mit Soundcard, stabiler Internetverbindung, Mikro und Webcam benötigt. Die Verwendung eines Headsets ist empfehlenswert.